Start of G.l. Kosmol Collection
AR 972
Sys# 000193803
LEO BAECK INSTITUTE
Center for Jewish History
15 West 16th Street
New York, NY 10011
Phone: (212)744-6400
Fax: (212)988-1305
Email lbaeck@lbi.cjh.org
URL: http://www.lbi.org
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*U Kosmol, |6.i, g-^2
l.-ll. Konvol.it von Hundschreiben der 972
Gesellschaft fuer christlich-jaedische
isaCTnenarbeit Bonn 1956-58 u.a.
32- isschn 195#-58
15-18. U Briefe von L.Zeit: London 1957/58
den, Laen dar
l«Nane 2. Deutschland 1957
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ßfutiS -Ztiitcan-y d/ttiA outfit
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J 69, GREENCROFT GARDENS.
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LONDON
In lieber Kosmo I ,
ich sicher bin, \
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£ ^ ich sicher bin, es/ wird Ihnen
: 5 ,.?,¥ ™s zu erkunai. .., i 7~e{,.-
Jj £>§ ■ n üneche, ,
icher
^ rhr.fi nten ünsc ft€ , n " X11
^ £ finden meiner ridu b v.0eePr, und m
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£ ^3 Stärke ^t sie unveran^ ., ?El Das
£ 3 i lieh ist sie leijer ^nr
^<^f§ hat mich nicht n^;senrh ommen
«£S«3 auch zeit lie h s. a kl n ^ ,
£ °0S Un- ?!^,ASl^rdem den, in Ergänzung
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°^ Und Pvrörden, dem» in Ergänzung
$ V comraoaity feworaen, ^ Rente |
X^ zu meiner muhs s^^free
5^r ich noch i /!« ,ch
Unr1 e^° = ch '^n, "cht
eine beschei »s
zu erhalten.
Ariel, freilich, .
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ohne eine em i ! m- ^iner
Ei] n. Darüber jedoch ein andermal
Reute mochte ich Ihnen als Ersatz
len erschiene^trach-
,,— u Sie hat ^rf u.a. .ucn
de] , m Deutschlan edei in
zu bringen, was immerhin not-
; lch meine Beziehungen
zu lten Freunden unverändert die ai-
T, liefen sind. Ueber di^ ' £ Ber-
uf* • wird übrigens, wie ich ic-iie, dem
chst^etwas in der 'Deutschen Rundschau«
i meinen Anregungen z^ Weckung eines
reizen Menschenrechts-Bewusstseins habe lg
wiese Fori schritte • ^n^tor .lbur
ius intrejjsiert sich iür den in meinen
TKeseiTäusgesprocnenen Gedanken, die eins-
äen Internationalen Universitäts-Fenen-
S wieder zu belehn, von denen er sich
- untpr uns gesagt - vahrscheinlich und
-echt viel für das Prestige der Berliner
Universität verspricht. Wenn Sie mit rro^.
Gollwitzer noch in Verbindung stehen, so
unterrichten Siejhn .do.h W^J*« gS8»
PntwicJOiJn^sinfiSjTchkei.en, und empiehlen
Sli^ihm doch - winF-er näheres wissen mocht
-an mich zu schreiten. Ich bin es allmäh-
lich satt mit v/eltverbesserungs-Flanen
hausieren zu gehen. Aber seine Adresse in
Berlin könnende mir trotzdem mittelen.
SeTTr bestürzt hat mch Ihre Titteilung
über die Llliarden J&rk im Zusammen- _
hanr mit den Aeusserungen des Finanz-Minis-
t«S. und den von Ihnen mit Recht getadel-
ten Hebe rtreibungen in Entsehädigungs-An-
sprücan! Lassen Sie mich doch bitte um^n<
näheres darüber wissen, woraux diese schätz
ung (25 Milliarden) beruh! .
In alter Gesinnung und
aufrichtigen Wünschen,
ie immer Ihr
nochmaligen
e ^Gesundheit
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L. Z E I T L I N PH o.
TELEPHONE:
MAIDA VALE 1673
69, GREENCROFT GARDENS,
LONDON. N.W.6
den 13. Dezember 1^57
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Mein lieber Kosmol,
fOWlicWn una «"""-JLi;. „werft, aie «r
St der «»»»Kr»» Kf^f"
„„ kurze Bemerkungen.
Daher ^r ein P£^ kVr!%in etwas
Ueber ^ '^°0^sind Sie doch noch
anspruchsvolles ior^- aJR vQm
nicht rect im B1^;^* trägt viel-
Sezember, die .1C* ^ff^ige e^ .
leich dazu bei, einige «£ig^ Qe.
langen zu ^"^f^eichgewicht zu
danken- ^tausch ins Gleicj ^^ iäast
j bringen, ^^itaten a Aberhat es
^S'S.S'SSS lebraentt
Das Menschenrechtsprogramm^Rund-.^
schreiben lo. 3) bat micn verstehen,
teressiert. Abei • '^^erden .^
dass iehndchj«; ^g1 bleten kann. .^
schungs-Institut nicrn, ^ „ötarbeit
Selbstverständlich bin ich Vorsitze
if nltTa mel^r^ng^ a*s&besonde„s |
weer^oliaeingebend ge ^jrdig t ich
\fnn ^r Kummer der ^UCö .
eine. Erschienen .ist die i ._
Nummer vom 20iNov£Hunter()aeAOTH0RS
schnft: P™biu\o]WKND£D.
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Zeitungs-Ausschnitte.
Meine/ ClaW laufen. Die ^erhalte
i&ÄinW£ed SS^ngUcner, denn
Ansprucne optische sondern auch die
nze^licn^ fnlnlpruchna^e
meinenr Frau mit sich bnngV wird aliman
lieh so, dass ich ^Äjioc& zum arbeiten
komme* <&*■ K^tL.
Für das Buch'über Edith Stein bin ich
Ihnen aufrichtig dankbar. Sobald ich Zeit
und Stimmung finde, werde ich es mit aul
merksamster Anteilnahme lesen.
Nochmals bitteren diesen fragmentarisch-
Pn Brief ?u entschuldigen.
Und schon heute slle guten Wüaeche für
Weihnachten und l'eujahr
In menschlicher Verbunden-
heit
IhrV '
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Anlage: /^/(y(7 ?
G. J. Kosmol,
Bndenicher Allee IC,
"Ronn • >.
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L. ZEIT LIN PHD.
TELEPHONE:
MAIDA VALE 1673
69, GREENCROFT GARDENS,
LONDON. N.W.6
den 23. Nov. 1^57.
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Mein lieber Kosmol,
TTPber Ihr »Lebenszeichen ' und Weih-
ff^ch K ^ÄÄ«^ aufsl
herzlichste.
^ Von hier und mir ist .nicht viel zu
^ist doch recht ÄÄ zweifelhaft.
*go Auf den in Aussicht gestellte^Brief
•bin ich phx S%sP^iuS über den finanz
alten habe,,. . ^ ,<w /f*-4 ,U N*W
') ,v~ ^LJ^ t. V^ ^«ss Sie gesundheitlich
ICh ^auf i rosten sind und ich (
MSS^JK H^lhfiSsteeiieer und
' ^KÄ^SÄ* .ede Anre-
i qt willkomraem * , "XnQnrVpi
Mit guten Grüssen un* Ptascl
und in guter Gesinnung ^
Herrn 6. Kosmol
Bonn.
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L. ZEITLIN PHD
TELEPHONE:
MAIDA VALE I 673
69, GREENCROFT GARDENS,
LONDON, N.W.6
den 18. November 1956
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Mein lieber Kosmol,
Ihr Brief an Molo ist ganz ausgezeichnet, und ich bin B»»
gebeten, alles zu tun, was in sei nen kt ai , aufmerksam ge-
m .VSan ^^ S0^-1^3 L-f t fchon vor länlerer Zeit korrespondiett,
nicht unci kann nur . . .hoffen. |*C***' <T
^1 Doch nun komme ich zu g^Ä^i'S^lÄSÄ^J^
''stärkstes Interesse voraussetzen darf . *^e*^ £ne^tschädtgung der
was die Bundesregierung >n.^endei materiellen ^ es mir
Opfer dps Nazismus getan ^V11^*^ zu tun ^^^^^g^^gstim-
»Sich ihr ^rjißifiipfin - nach ^inf ^^rwef seTSTMsM^uni
y*V zugegangenen Information - sich moglicnerweis ^^^r^^^re .m
M nächsten Jahres verzogern konnte. Dass aut a besserungen
währt werden, so weiss ic^f ^p^!c^f^regung es erfordert, um das
von geistiger tostrengun und f«e^^^rF^g^g nicht^n_mich, son-
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oder - wenn nötig - durch den BundeB-Präsidenten vorbereiten- Ich
glaube, dass ich das in die Wege leiten könnte. Viel mehr mochte
ich mir davon versprechen, wenn der Bundes-Kanzler von einflussreicher
katholischer Seite auf diese beschämende Verschleppung dringend
tUluClUtgrnOTrtftg berechtigt anerkannter Sntschädigungs- Zahlungen
hingewiesen würde. Zum Srlass von .us führungsbe Stimmungen bedarf es
ia meiner Meinung nach keines Faramentsbeschlusses - oder doch«' - ,*»
aber auch das würde eine Verzögerung unmöglich rechtfertigen, um
S.o weniger als ja das Gesetz selbst erst mit Jahre langer Verspä-
tung verabschiedet wurde. /
M*ine Bitte an Sie ist nun, dass Sie mix Ihrem geistlichen Fre
und Berater diese beschleunigter Lösung dringend benötigenae Frage
vertrauensvoll besprachen. glg,_.?^ Threr Antwort werde ich nichts
unternehmen. Dass' ich mich an Sie wende, bitte ich Sie ^ als ein
Zeichen dafür anzusehen, wie wertvoll mir Ihre Mitarbeit ist.
MXX Meines - und nicht nur meines - Dankes dürfen Sie sicher
sein.
Mit allen guten Wünschen and Grüssen in freundschaftlicher
Gesinnung
P.S. An Gollwitzer habe ich geschrieben
Ihr
n t. Kosmol,
TO&i&eS Alle lo
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Bonn.
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GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT E.V.
BONN
Schirmherr: Bundespräsident Prof. Dr. Theodor HeuB
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An alle Mitglieder
15. April 1958
Bonn, den
Händelstr. 1
Telefon: 3 5323
PostsdieAkonio Köln 24«?2
Stadt. Sparkasse Bonn 6100
Sehr verehrte Mitglieder,
im Namen des Vorstandes erlaube ich mir, Sie zu unserer
ordentlichen Mitgliederversammlung am gienstag^den _ 29 , j April
1958, um 17.30 Uhr im Presseclub, Koblenzer Str. einzuladen.
Die Mitgliederversammlung hat folgendes Programm:
1) Geschäftsbericht
2) Kassenbericht
3) Entlastung des Vorstandes
k) Neuwahl des Vorstandes
5) Diskussion über die Weiterführung der Arbeit
6) Verschiedenes
Mit vorzüglicher Hochachtung
Dr. Liselotte von Borcke
(Geschäftsführerin)
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GESELLSCHAFT FOR CHRISTLICH-JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT E. V.
BONN * <*-
Sdilnnheir: Bundespräsident Prof. Dr. Theodor HeuB /J H
An alle Mitglieder
Bonn, den # ig5?
Handelstr. T
Telefon: 3 5323
Post«ftedckonto Köln 24272
Stadl Sparkasse Bonn 6100
Sehr verehrte Mitglieder,
nach der längeren Sommerpause beginnen wir unsere Arbeit
wieder mit einem Teeabend.
Wir kommen am Donnerstag, dem 3. Oktober, 18. oo Uhr im "Haus Vater-
land", Poststr. (2. Stock), zusammen.
ßin besonderes Thema haben wir diesmal nicht ^r unseren Teeabend
gewählt. Vielmehr wollen wir uns von Herrn Professor D.Gollwitzer
verabschieden, der uns leider im Oktober verlaßt, um einem Ruf
nach Berlin zu folgen.
Ich lade Sie alle im Namen des Vorstandes herzlich ein und
grüße Sie ergebenst
Liselotte von Borcke
(Geschäftsführerin)
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DEUTSCHE LIGA FÜR MENSCHENRECHTE
SECTION DE LA FEDERATION INTERNATIONALE DES DROITS DE L'HOMME, PARIS
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BERLIN-HALENSEE.den 28.5.57
KURFÜRSTENDAMM 71
TELEFON 97 56 35
Run dschreiben.
Liebe Ligafreunde!
Aue finanziellen und arbeitstechnischen Gründen mußten wir das Erschei-
nen unserer Zeitschrift "Die Menschenrechte" zeitweilig unterb rechen
Wir hoffen, das Erscheinen wieder aufnehmen zu können, sobald die Vor-
aussetzungen dafür gegeben sind.
Wir möchten Ihnen daher kurz über die Tätigkeit der Organisation seit
dem Erscheinen der letzten Nummer unserer Zeitschrift berichten:
Am 0 Dezember 1956, am Vorabend des Tages der Menschenrechte, fand
*" 9< traditionsgemäß im Saal des Abgeordnetenhauses von Berlin eine
sehr gut besuchte Feierstunde statt, in der nach einleitenden
Worten des Präsidenten, Jochen Klaus Schaefer, und des Präsi-
denten des Abgeordnetenhauses, Willy Brandt, unser Vorstands-
mitglied Senator a.D. Otto Bach, Vizepräsident der Europa-Union,
über "Machtpolitik und Menschenrechte", sowie unser Vorstands-
mitglied Dr. Wolfgang Hoffmann-Harnisch über "Unser Glaube an
d ^Menschenrechte" sprachen. Zu den Fahnen der d, «*»f «££_
der im Saal gesellte sich die ungarische Fahne mit dem Kossuth
Wappen, die von einer Delegation der Ungarischen Kolonie in
Berlin herbeigeführt worden war.
TMP für das erste Vierteljahr des neuen Jahres geplanten Veranstaltun-
L Joiiln a« teilweise die vorgesehenen Referenten, teil-
iSSnS.., und «• »«<■«" •«" •"<* .l.h.r nH.ntlioh. V.r.n.t.ltun-
gen anschließen.
Trotz der oben erwähnten Schwierigkeiten •«*«/<**«*• P^"^^.
Aktionen unternommen, von denen Presse und Hundfunk ganz oder teilwei
se Notiz nahmen:
»Das Dritte Reich und die Juden" in die Truppenbibliotheken
nicht vorgenommen werden sollte.
ten Dr. Otto Strasser. _2-
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POSTSCHECKKONTO: DEUTSCHE LICA FOR MENSCHENRECHTE. BERLIN-WEST NR. «87W
BANKKONTO: BERLINER BANK A.C.. DER,KASSE I, KONTO-NR. »»««
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die Bundeswehr zu unternehmen gedächten.
to 27,0,6 hat die Liga teleg: ;S:c; J S -^t-Srisc^n^rtin^L"8
Droits de L' Homme um Unterstützung oes « der udssE ge-
kampfes und Protest be, der UN und de ^' ^ .chische Schwe.
gebeten.
Als am 1.11.56 der ungarische Freiheitsk -P^- ^.S.iTl^ruS'
veranstaltete die Liga «««?•"£**£ bei der u.a. auch der
Hildebrandt sprachen.
geläut anzuordnen.
*. ii.X2.56 appellierte die ft^&f.^^
X^8S^?^.Ä.d-A^.rr.t.. zu einem kurzfristigen So-
lidaritätsstreik anzuschließen.
Da bekannt wurde, daß ^•»»"^^l^'gS'yeröffwtUcMe SlTaie"'..^^
des Vorjahres wurdl6e"de .^markel ausgegeben hatte, ohne daß
zonale Post sogar Sonderbriefmarken ausg g ^ D-_
jedoch den Bewohnern *« So-jetzone Jortla leitete die
kiaration der Menschenrechte *£a™*f."8der Sowjetzone lediglich
dTworUauf uer SJg^i™ 5°lSU -r Menschenrechte der UN
vom 10. Dezember 1948 mitzuteilen.
•• • >,» ^hwesterliga um Unterstützung
i. 7-2.57 bat die Liga ihreFranzosxsch. Schwester g ger Deut3 her
gegen die völkerrechtswidrige Anwerou K u b un9 Auf-
Lr Fremdenlegion. Die Französische Schwe ^erl g 6 ^ ^ .n
klärung über die gesetzliche ras sc französischen Regie-
diesem Punkt sehr ^«"""if^*"^ empfahl, beim Bundes-
rung und des französischen Militärs un p Regierungen in
außenminister eine invention zwischen ^^ ^ den Heprn
dieser Frage anzuregen. Die Liga wan f ran2Ösischen Regie-
ssaiH s.snssss'.s. 4»-..
• • *«„ ,,„,er Mitglied Ernst Lemmer,
Am 14.2.57 »urde der Bundespostminister, unser Mi g e Sonder.
^ 4 gebeten, zum "Tag der Menf*en"°"*rin" n, unter dem Hinweis,
Briefmarken der Bundespest he rau -bringen^ ^^ ^^
daß im vergangenen Jahre aie du«j
durchgeführt habe.
.,,.„_ für die Rückführung von in-
Mit dem 15.2.57 begann die Liga ^^^jet.union. Es handelt sich
haftierten Staatenlosen aus der SO*0 Uon von 19l7 aus
dabei um Personen, die anläßlich der it
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Rußland e^riert und staat ^^J^^' ^\^^^T
Ländern gefunden hatten, *ie *»f"^g'nd"„ Ve? schleppung
von sowjetischem Militär besetzt wurden und z ^ ^
dieser Staatenlosen in de SU 'uhrten^Die L^g^ ansässigen An-
das Auswärtige Amt und die in ue di Bundesrepu-
gehörigen der Verhaftete^ um neEinrenisehtiabgegchiosgen>
blik zu erreichen. Die akuuu
•• 4.1 -; «v,ö ünn^P^taffsfraLktionen mit dem
„ 4.5-57 wandte sich die Lif" *" ^ngsen^wurf s dfs 4- Strafrechts-
Appell, die ^nahmedes Regierungsen besonderen Ehrenschutzes
d:reBungdefwehrZezu Ä-StÄ« Einschränkung des Hechtes
der freien Meinungsäußerung vorzubeugen.
„ gleichen Tage intervenierte die Liga zu Gunster .eines ^rnf lücht^
Si^h^rrot^rnr-lim Ä, um eine Einwanderung
in die Vereinigten Staaten zu erreichen.
dem Jüdischen Friedhof in Moisling.
der UN und der Regierung der "DDR gebeten.
^m 7orwürfnis des Bundestagsabgeordneten
Am 25.4.57 richtete die Liga zu dem Zerwuri £« schreiben an den
^ 5 Wehner mit dem Bundesinnenminister Schroder ei^ ^^
Bundestagspräsidenten ^ dem Appel 1, «uf ^fnisee nicht die
eAeeitZi:irAues:;h:ßgfunrdgee8seamtPdeutsche Prägen zu sabotieren.
- ^.^che Heferat l^U**«*^«?»^^^
sätzIichrr-^tTTie-Reöhtsreferenten hielten zwe ^ Intervention.
stunden ab und veranlaßten die Liga in geeign
a t„*7 der damit verbundenen finanziellen Be-
Baa g^ichtlingsreferat wurde trotz der damihterhauenj
lastung im Interesse der Flüchtlinge F1Uchtlingsreferenten
im Jahre 1956 wurde ^Sprechstunde g s Fluch tli* die ^^
ri5s 2r.";r^ssssys sau-.
Flüchtlingsbehörden durchgeführt .
_£i3SMEi3ch ist zu berichten, daß ^ «^J^SESS-
-zurücKge.ehrte Ligafreund Wolf ram von Kanstein am 19-5^7 ^
band Nordrhein/Westfalen in Köln wieder « « wurde er zum Landes-
ganisatorische Grundlage gestellt hat. Glei ^ ^ wegen
verbandsvorsitzenden gewählt, und er genor „ar eine schnelle
Hauptvorstand unserer Organxeatxon^Seiner In Lande8Verbandes zu
rrÄrÄÄ -— -:-igafreundM von
bürg gegründet werden.
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to „.,.„ f*nd in Luxemburgern Sitz unc I au| ;«*•*£ „J^Sf S"
Schwesterliga eine Voretandssit.ung der Federation I ^
Droits de L'Homme statt ^.^"^f ^Hacon einberufen werden
Federation Internationale, ^.^Yes beruflich verhinderten Präsiden-
^i^r^re-rVt»^" ^sverbandsvorsitzende von Han-
stein teil.
Die -Tunge Liga hatte am 13.2-57 eine Mitgliederversammlung, in der ein
neuer Vorstand gewählt wurde.
1 Vorsitzender: Günther Rudoba van Trachten
2 Vorsitzender: Dr. Harald Müller
Stellv.Vorsitzender: Tilo Schmutzer Leithäuser,
Beisitzer: Heinz ^' «^^f^ Oisela Thielic.ce.
Die Verbindung zwischen dem ^-«^^ä^^^Sr»^:"
Vorstand der Jungen Liga wird ge halten d^ch *en J g ^ ^
Hauptvorstandes der DLfM, de m f^^^J^sowie den Mitgliedern
I^neuenlÄesTr^en LigÄ in mehreren Besprechungen die
Zusammenarbeit festgelegt.
ein englischer Film aus d«d0*txf "£!!„.!„ Staatsanwalt
eine interessante Diskussion.
Versammlung.
M« „.«. us. b....i««».. ;<;-;«r.; .s""ü°r.5 ä^rr-
Sowjetzone richten.
Mit Ligagruß
DEUTSCHE LIGA FÜR MENSCHENRECHTE e.V.
Das Präsidium
gez. Jochen Klaus Schaefer
Präsident
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WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT 1957
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Gesellsmaft für Christlim-Jüdisme Zusammenarbeit in Bonn
Schirmherr: Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuß
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Der Vorstand der Gese.lsmaf, für Chris** -Jüdisme Zusammenarbeit
in Bonn erlaubt ai*, Sie zu den Veranstaltungen der „Werne der Brüder-
lidikeit 1957" einzuladen.
D. Helmut Gollwitzer Dora Philippson
f ^
Universilütsprofessor
Stutlienrätin i. R.
Erwin Niffka
Stadtschulrut
Bonn, den 8. März 1957
Programm
Sonntag, den 17. März 1957, 11,30 Uhr, Hörsaal I der Universität
Vortrag: Er ist anders - er ist wie du
Es spricht: WALTER DIRKS
Mittwoch, 20. März 1957, 20 Uhr, Musiksaal d. E. M. Arndt-Gymnasiums
LALITA GOLLWITZER, Stuttgart, rezitiert
Rudolf Hagelstanges „Ballade vom verschütteten Leben"
tainkrf, 2. April 1957
Erstaufführung „Das Tagebud, der Anne Frank
im Contra-Kreis, Medcenheimer Straße (Studio Hoffmann)
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GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT E.V.
BONN
Schirmherr: Bundespräsident Prof. Dr. Theodor HeuB
An alle Mitglieder
Bonn, den 8. März 1957
Händelstr. 5
Telefon: 3 5323
Postscheckkonto Köln 24272
Stadt Sporkasse Ponn 6iai
Sehr verehrte Mitglieder,
im Namen des Vorstandes bitte ich Sie herzlich, die beiliegenden
Einladungen zur diesjährigen "Woche der Brüderlichkeit" nach
Kenntnisnahme an interessierte Freunde weiterzugeben und hoffe,
daß Sie an den Veranstaltungen der "Woche" teilnehmen können.
Diejenigen Mitglieder, die Ihren Mitgliedsbeitrag für 195&
noch nicht bezahlt haben (als Zeichen dafür lag bei unserem
letzten Rundschreiben eine Zahlkarte bei) und diejenigen Mit-
glieder, die den Unkostenbeitrag für das Filmseminar noch nicht
Überwiesen haben, bitte ich herzlich, für Erledigung zu sorgen
(Unkostenbeitrag für das Filmseminar DM 3- P» Teilnehmerkarte,
Jahresbeitrag DM 6.- (wenn Ehepaare Mitglieder sind, DM 7.50),
höhere Beiträge stehen ganz im Ermessen der Mitglieder).
Mit vorzüglicher Hochachtung
Liselotte von Borcke
(Geschäftsführerin)
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Programm
Sonntag, oen «. Mar, «, U.30 * "T"^ «32 ,„•_ „
Vortrag: Eristanders-er.stw.edu ^*£^
E. .priAt: WALTER DIRKS ,, ''#' /./'/
Mittwod» 20. Ma» 1957, 20 Uhr, Mu^a, * * * *^f—
LALITA GOLLWITZER, Stuttgart, rez.fert
Rudolf HageUtanges „Ballade vom verspotteten Leben
S^ntoJi, 2. April 1957
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Erstaofführong „Da, Tagebudn der Anne Frank"
im Contra-Kreis, MeAenheimer Straße (Stod,o Holhnann)
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WOCHE DER BRÜDERLICHKEIT 1957
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Gesellschaft für Christlid.-Jüdisdie Zusammenarbeit in Bonn
Sdrirmherr: Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heuß
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Der Vorstand der Gesellschaft für Christlich -Jüdische Zusammenarbeit
in Bonn erlaubt sich, Sie zu den Veranstaltungen der „Woche der Brüder-
lichkeit 1957" einzuladen.
D. Helmut Gollwitzer Dora Philippson Erwin Niffka
Universitätsprofessor Studienrätin i. R. Stadtschulrat
Bonn, den 8. März 1957
Programm
Sonntag, den 17. März 1957, 11,30 Uhr, Hörsaal I der Universität
Vortrag: Er ist anders - er ist wie du ^h i k /■
Es spridit: WALTER DIRKS ;, /f
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Mittwoch, 20. März 1957, 20 Uhr, Musiksaal d. E. M. Arndt-Gymnasiums
LALITA GOLLWITZER, Stuttgart, rezitiert
Rudolf Hagelstanges „Ballade vom verschütteten Leben"
SuimaboiA 2. AprU 1957
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Erstaufführung „Das Tagebudi der Anne Frank "
im Contra-Kreis, Meckenheimer Straße (Studio Hoffmann)
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GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT E.V.
BONN
S dii r rn h e r r : Bundespräsident Prof. Dr. Theodor HeuB
An alle Mitglieder
Bonn, den 1 .Febr. 1957
Händelstr. 5
Telefon: 3 5323
Postsdiedckonto Köln 24272
Städi Sparkasse Bonn 6100
Sehr verehrte Mitglieder,
im Auftrage des Vorstandes unserer Gesellschaft
erlaube ich mir, Sie heute auf folgende Änderung un-
seres Programmes aufmerksam zu machen:
Am Freitag, den 8. Februar 1957» wird um 20.00 Uhr
im Hörsaal X der Universität Herr Dr. Adler, London,
über das Thema
"Soziologie der Konzentrationslager"
sprechen.
Aus diesem Grund findet die Mitgliederversammlung
nicht am 8. Februar, sondern erst Dienstag, den
26. Februar 1957» 20.15 Uhr im Hörsaal IX der Uni-
versität statt. Das Programm für die Mitgliederver-
sammlung bleibt unverändert.
Ferner möchte ich Sie darauf hinweisen, dass Herr
Professor D. Gollwitzer am Montag, den 11. Februar
1957» um 1 9 Uhr im Hörsaal I der Universität einen
Einführungsvortrag zu dem im Rahmen des Filmseminars
gezeigten Films "Jud Süss" hält. Der Film läuft dann
anschliessend um 20.00 Uhr.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Liselotte von Borcke
Geschäftsführer in
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GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-JüDISCHE ZUSAMMENARBEIT E.V.
BONN
Schirmherr: Bundespräsident Prof. Dr. Theodor HeuB
An alle Mitglieder
Bonn, den
Händelstr. 5
Telefon: 3 5323
Postscheckkonto Köln 24272
Stadt Sporkasse Bonn 6100
16. Januar 1957
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.t.
Sehr verehrte Mitglieder,
im Namen des Vorstandes unserer Gesellschaft erlaube
ich mir" Sie zu folgenden Veranstaltungen einzuladen.
1 Vortrag von Herrn Pastor D. Jasper über das Thema:
"Worüber müssen Christen und Juden mitem-
ander ins Gespräch kommen?
»m Sonntag den 20. Januar 1957, um 20.00 Uhr in der
am Sonntag, aen • (Nähe ßotan. Garten).
Lutherkirche Bonn, Keuterstr. v*
rr:Ä:HS
in Zusammenarbeit mit der evau&c-L.
Bonn-Süd statt.
T e e a b e n d am Donnerstag, den 31 . Januar 1957,
18 00 Uhr im Haus Vaterland (Poststr. -a.Stock-).
Bei diese™ Teeabend ist kein V°^ag^org^sehen sondern
^SLaS«StI=^3rS,JS.S. Staaten 8e-
geben.
t v, , v o 1 1 v e r s a m m 1 u n g der Mitglie-
der «^Ä deni/Februar 1957, um 20.15 Uhr in,
Hörsaal IX der Universität.
Ausser dtT ^^^^^^^Zn^^^
Sammlung steht ein Lichtbildervo r"ag
glied Herrn Schafgans uberaeine I«raelre« ^
Programm. Um möglichst vollständiges herzlich ge-
Mitglieder zur Jahresvollversammlung wird herzlich g
beten.
AU« Mitgliedern, die ihren ™Jg^«^X£S«t.
mZT^lT^s bi^e'i^lerzlich um Überweisung.
einzuzahlen. ^ vorzüglicher Hochachtung
Liselotte von Borcke
(Geschäftsführerin)
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Gesellschaft Bonn, Händelstraße 5
für christlich-jüdische
Zusammenarbeit
Herr Professor Dr. Franz Böhm (MdB)
spricht am Dienstag, dem 27. November 1956,
20 Uhr et im Hörsaal IX der Universität Bonn
über das Thema
Der Staat Israel
und die arabischen Staaten
Wir erlauben una, Sie zu dieser Veranstaltung ergebene« einzuladen
D. H. Gollwitzer
Uniyersitatsprofessor
E. Niffka
Stndtsiiiulrai
D. Philippson
Studienrülin i R
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GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT E.V.
BONN
Sdi Irin li err: Bundespräsident Prof. Dr. Theodor Heu«
Bonn, den 20. November 1956
Händelstr. 5
Telefon: 3 5323
Postsdiedtkonto Köln 24*72
Stadt. Sparkasse Bonn 6100
An
alle Mitglieder
Sehr verehrte Mitglieder,
in der Anlage übersende ich Ihnen im Namen des
Vorstandes drei Einladungen zu einem Vortrag von
Herrn Prof. Dr. Böhm, (MdB). Ich bitte Sie herzlich,
aus Ihrem Bekanntenkreis Gäste zu dem Vortrag mitzu-
bringen und sich zu diesem Zweck der beigefügten Ein-
ladungen zu bedienen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Liselotte von Brocke
(Geschäftsführerin)
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Lti rrenv de
Burschenbuudsconventce eV in München
des Bud chenbundcs "Alsatia"11 cV in Frankfurt
Burschenbundes "Thur.ingia" eV in München
Der Schriftführer
Dortmund-Brünninghnusen
1 von Ossietzky-Strasse 8
November 195&
r verehrter Herr Verbandebruder I
Mein lieber Eundesbruder!
Der Bericht über unser diesjähriges Treffen, das bekanntlich vom 27.
bis 30. Juli 1956 in M ttgefunden hat, muss mit einer sehr traurigen
tteilung beginnen: Erstmals seit der Einrichtung dieser alljährlichen .icder-
liensfeiern, ilso seit 1951, war die Zahl der Teilnehmer geringer als im Jahre
vorher. Der Höhepunkt ist überschritten, ßa wollen wir uns nichts vormachen.
Das schlichst nicht aus, dass das Fest wieder sehr schön und harmonisch
vorlief, nachdem es von unserem Verbandsbruder Hofmann und seiner Gattin abermale
ausgezeichnet vorbereitet worden war. Ja, es war schon insofern noch ergiebig
als "die Feste der vorangegangenen Jahre, als es um den Bierabend am Freitag 1
.ten" und den Frühschoppen am Samstagvormittag im "Franziskaner" erweitert
Der rege Besuch auch gerade dieser beiden Veranstaltungen zeigte, dass
len Bundes- und Vorbandsbrüdern die in den früheren Jahren zu gemeinsamem
Gespräch verfügbare Zeit am Samstagnachmittag im Hofgarten, anschliessend auf
d0] Sonntag auf den Convent en und beim Gesellschaftsabend und
schliesslich auf montäglich« flug zu knapp gewesen wart Natürlich waren
auch diese fast schon traditionell gewordenen Veranstaltung Leder ein voller
Erfolg üinschliesslich des Schwabinger Exbummels nach dem Kommers, schliesslich
sassen lange nach der Ruckkehr vc .flug noch -in paar Unentwegte, die sich
»opplcht voneinander und von München trennen konnten, beim "Donisl" zusammen.
Darunter - wie könnte es anders sein? - fast vollzählig der Vorstand esv Ali
und esv Thuringiac . . . . . . ' .
Gleichwohl empfanden viel.- unserer Freunde, mochte es ihnen ansonsten
auch noch so gut gefallen, den zi et nur leichten Rückgang der Beteiligung
ihr schmerzlich, Die Tatsache, dass dieser Rückgang als biologisch selbstver-
ständlich auf den Conventen der letzten Jahre immer wieder vorausgesagt worden
r, falls es sht gelänge, Nachwuchs zu finden, war kein Trost. Damit
,en wir denn bei Thema Hummer Eins unserer Nachkriegszusammenkunftc angelangt.
;s es wesentlich anders auesieht, als das Tl Nummer Eins unserer aktiven
hre, bedaurc ich selbst. Aber man kann es nicht übergehen.
Wenn im Vorwort zu beiliegendem Verzeichnis gesagt wurde, dass es im
gegenwärtigen Deutschland keine bessi Seilschaft gibt als die unserer Du,
des- und Vopbroi« Ler, dann ist .ine rhetorische Übertreibung, sondern
buchstäblich , r, er bildet heute pchon die gute Gesellschaft in Deutschland^ -
n mit dem zur Zeit nahezu einzig anerki ant. stab, dorn QelOe, ist
•ine Schar von Schiebern und Jobbern, die im Laufe weniger Jahre sehr reich
wurden, oft auf Kosten der Verfolgten, Vertriebenen und Ausgebombten. - Und die
Cht? - Nun, in vielen Schlüsselstellungen von Staat und Ortschaft sitzen
c Gestriffen (1<033 bis 19^5) oder bestens Falles die Vorgestrigen (1oxx bis 1^5>«
eute sind wenige unter ihnen. Heue Ideen überhaupt nicht. Mein, so arg er-
ist die gute Gesellschaft in any zut Zeit fürwahr nicht.- ,.ie rie-
f^ross der Unterschied zu jenen duldsamen, grosszügigen, vorurteilslosen, aul-
eiossenei ,chen ist, die im B.C. geradezu die Regel bilden kann man
Lcht beschreiben, will man nicht der billigen Übertreibung geziehen werden.
Man kann es nur selbst erleben, ^,nn man aus dem deutschen Alltag zum Münchner
Treffen reist. Vi, len der Menschen, denen man dort begegnen darf, hat im
schweres Schicksal einen weltweiten Blick und - etwas ganz Seltenes! - eine
tiefe i'eisheit geg
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Es wäro nicht nur schade, es ware ganz einfach tragisch, wurde dxci
Tradition erlöschen, würden diese Vorbilder keine Nachfahren finden. Dans es ,
solche unter den Zehntausenden deutsch udonten gibt, wenn auch nxcht in
hellen Haufen, so doch in genügender Zahl, dase es sich also nur darum handelt,
Bio ZU finden und anzusprechen, kann nicht bezweifelt werden. Dxcsen Leuten
Je nan dann freilich auch keine Vorschriften darüber machen, ob sxe Couleur
troren wollen oder nicht, ob sie fechten wollen oder nicht. Gegenüber der be-
dc-utunr-.vollen Aufgabe, Menschen humaner Gesinnung zu Gefährten zu gewinnen,
verblassen, so will mir scheinen, jene so viel erörterten "Probleme" zu wesen-
losen Schatten. Selbst wenn diese jungen Leute - was ich P««^* ™ £™x-
foln w«. - von sich aus wünschen sollten, »u fechten und in der Öffentlich-
keit Couleur zu tragen, würden sie dadurch allein weder zu Nazis noch zu Reak-
t onären! also zu jenen Zeitgenossen, die ein einziger Blick in unser Mxtglxe-
dervorzexchnis wohl davon zurückhalten würde, bei uns oktxv zu werden. Das
Trafen der Couleur ist nicht schlechter als das des Clubabzcxchens exnes eng-
lischen Studenten, das Fechten nicht schlechter als mancher andere Sport auch,
irtseneinend ist klein die Gesinnung. Damit sollte man diese Dinge nun endlich
ü* 'ich beruhen lassen. Oder doch wenigstens so lange, bis dxe jungen Leute ge-
f undon sin" dlo in unseren Funstapfen wandeln wollen. Dann mögen sxe sxch selbst
äussern. ± ursprünglichen Berichterstattung zurück:
Auf dem Generalconvent wurdf beschlossen, eine Kommission •!««••*■«.
die nun enalich die Frage der Eröffnung einer aktiven Korporation vorantreiben
"ill? Ihr genören folgende Verbandsbrüder an: Baum, vertreten durch Ackermann,
Genügend -ld zur Verfügung .steht Das dürfte zutreffen. ^^^^^
sl".^ rSx™Ät:: chide ^^^^^^x^-
hat sich völlig gewandelt. Der mit -inu °^tten _ ,uenahrie °uf deutschen Univer-
bürgerlichem Hauao, einst die Regel, ist heute WU 'lUE™* ;„ N_rhwuch6 ..zu
sitäten geworden. Es soll sich ganz sicher nicht dar um h««^«. ^chwnc hs zu
kaufcn».SAber viele junge Leute, und nicht zuletzt viele jener de fur uns in^
HS 3K- 2S ^%^^^^Z^^;ovent eine
in der richtigen Erkenntnis dieser^Lage babenjlch ™* ^XlZzz \0*.
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aati- un^ ^u""Si . Kassenwarte zu richten. Dies sind:
fur den K Vorbandahruder Rechtsanwalt Rudolf Nathanson, München,
fur die alsatia Rechtsnnwalt Rudolf E.Lbrenn, Marburg,
für die Thuringin Rechtsanwalt Max Stern, Furtn.
sei aber auch hier nochmals betont: Wer nicht nahlen ^J^^g,—
rzlich willkommen! Es geht uns nicht um G*"' *°***™e* helfen, unsere rein
rfügung stellen.
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Ich benutze die Gelegenheit, auf ei ehr gutes Buch hinzuweisen:
Sinsheimcr. Gelebt im Paradies. ■ S. st imi t us einer joner alten Pfalzer Juden-
ilien, war ohne Interesse (Verst.. eher W l) Jurist und mit Leidenschaft
Kunstkritiker und schliesslich Redakteur 'los "Sinplizissimus" in München,
schildert gleich« ise eindringlich das Leben jenes alten München, das wir so
lieben, wie deutsche Künstler Wie auch seine Eigeno Stellung als Deutscher und
Zu di.se. der deutschen Juden saßt Friedrich Sieburg in seiner.! auch
iE übrigen recht lesenswerten Buche "Die Lu Untergang" SfciteSW
Wie tief und unentwirrbar waren sie mit unserem Leben verwoben! Es
ate gewiss zu spät, v:enn auch durchaus nicht nutzlos, aiszusprechen, dass ti
r Juden in Deutschland nur verwerfen kann, wenn wan sechszig Jahre
utschos Reich verwirft, wozu heute allerdings einige diensteifrige mg
teht. Rätselhaftes Völkerschicksal, das uns, solange wir gross und mächtig waren,
diesen Gefährten gab und das uns rzte , als wir ihn zu vernichten suchten.
rinn, -lie Verbindung, die eine fruchtbare war, ist endgültig dahin. Sie war einzig-
artig, und dass sie dahin ist, kann jeder Deutsche, wenn er nicht von erstickten
Schuldgefühlen verblendet ist, schon heute verhängnisvoll spuren, - in der Liter-
atur in Musik- und Theaterloben, in der Wissenschaft, im wirtschaftlichen Bereich,
kurzum überall da, wo die nationale Leistung erst einzigartig wird, wenn sie das
Feld der Welt betritt,
zu wäre tacines Erachtens nur noch hinzuzufügen, dass auch diese Wort,
nicht nur Jin Ansporn für uns AHAH sein sollten, die alt. Freundschaft zu I rc
und zu pflegen, sondern eine Verpflichtung, diesen Geist der akademischen Jugend
^U&Ir diesen Sinne bleibe ich mit vielen herzlichen Wünschen und Grus .-
allen meinen verehrten Verbandsbrüdern und allen meinen Bundesbrüdern innig er-
en.
Rolf Conrad, Thuringiae t Amclungiae
Anliegender; Verzeichnis li I *uf sich warten, wuil sieh die ursprun -
liehe Absicht, es drucken zu lassen, als zu kostspielig «rwios. Um Geld zu spare ,
habe ich es mit .r Tochter zusammen selbst vervielfältigt. Aber auch so w r
an Material und Porto noch teuer genug. Da ich nicht glaube, für eine spatere Neu-
auflage nochmals die Kasse der »Thuringia» , die es diesmal grosszugig fur den
C bezahlt hat, anzapfen zu können, wird auch zu diesem Zwecke Spenden gern
entgegengesehen. Sollten sie reichlich fliessen, wird der Druck doch noch moglic'
^Bevor sich aber eine Neuauflage überhaupt lehrt, nob'en der Finanzierung
noch .ine weitere Voraussetze 'füllt sein: Die vielen Lücken müssen geschloss«
•den. Es wird deshalb h ■ leinen Fragebogen -das
iit an ja im Jahrhundert Les ;ewohnt! - auszufallen und - viellei
sogar philatelistisch frankiert - an mich zurückzuschicken.
Die neugierige Ar ich dem Geburt. and sonstig« ionktagen wie bei-
ise Promotion; Eheschlie; oder -Scheidung und dergl. erklärt sich
Aaus dass ich einigen Bund- Lent zu markanten Geburtstageb, etwa Nr.
75, gratuliert hatte, weil ich nichts davon ./usst. . Is welches aufd
rügt wurde. Ich gelobt,, mich zu bessern. Das kann ich nur, wenn ich
ithilfe der Bundes- und Verl r teilhaftig werde.
Conny
letzt 108-50 71th Ave. t Hills 75, Fernsp. BOÖ-6355. -
.. j15 Inschrift 1 Linton Court, Hawthron.
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liöben verstorbenen 'HM J»?" rem er
rdc. Zu Beisitzern wurden unsere Bundcsbrudor "Dm
larkus, London,
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össorn Esel finden...."
Das nächste Treffen findet
statt. 7"" ÜII~7ti~~v rachickt. Es wird insofern eine kl
D-'S >T' ^rtf ntr .C f, , - ubriScns .sehr eifrig und Intor-
Änderung erfahren, als auf -»tri Erhöhunß dee Silentiums vom Köd-
erten - Vorbandßbrudors die Domen »«« ^ nicht zu verachtonl!
cssi
mors auslese
-eschlosoen bleiben und dafür - in München
i i .
her 'TO
unden zusammenzukommen.
hat ein
sich so:
wie vol.
mir seine Witwe vervielfältigt«
forderung zu.
Hier abtrennten !
Vor- und Zunamc(auch frühere):
Gcbürts^^
Beruf $auch früherer):
Jctzigop^Wohnort^unajohnung.
Wohnort vor^der^Auswandorun
Korporation^
Zeit der _ Aktivität:
3i< r ■•. xno:
Fernsprecher:
~~;:;rd^ch"ftsvorh, zu .in.« «wtorb.»« bc^
""::""^ö sich als Mitglied aincs der drei ob tobown neu
Betrachten Sie sich axs iiiva t.jPich
^gründeten /atherronverbandet lelchos.
S.'nd Sie zur Bezahlung von Beiträge bereit?
In welcher Höhe?
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Micken • 3r i I auch bereit, er in Hotels und Pensionen zu
, ;en, wenn ih here ünscho - Lage! Preisl - mitgeteilt werden,
.i das eilt, weil das Treffen wie immer in die Hauptreisezeit ge-
t worden ist, damit möglichst viele Verbandsbruder es in ihre
ienpläne ibauen können.
Also: recht fro] fiedersehen in München! Ill !
und nun ist es an der Zeit, dass ich r;anz gewaltig in die Kanne
steige, weil ich im vorigen Jahr die Bummelei so weit trieb, sogar
den üblichen Bericht über unser damaliges Llünchener Treffen zu unter-
schlagen, Ich bitte dafür alle Sundes- und Vcrbandsbr. der ebenso
aufrichtig um Nachsicht wie für meine grauenvollen Briefschulden.
Ich verspreche reumütig, bis zum Bundesfest auch den letzten Brief
beantwortet zu haben. Für mich ist unser Wiedersehen in München so
eindeutig der Höhepunkt des ganzen Jahres wie für ein Kind sein Ge-
burteta -sf est . Um aber richtig glücklich und fröhlich sein zu können,
muss ich ein gutes Gewissen haben. Allein schon aus diesem egoistischen
Grunde werde ich vorher auch die ältesten Briefschulden erledigen.
Ich verspreche weiter, solche nicht wieder entstehen zu lassen,
falls ich das Unglück haben sollte, in diesem Jahre abermals zum
Schriftführer gewählt zu werden. Ich will aber nicht verschweigen,
dass ich es für besser halten würde, wenn dieses Geschäft jemand über-
nähme, der es mit Hilfe von Büropersonal leichter erledigen könnte
ich, der ich alles alleine tun muss. (In diesem Zusammenhang habe
ich eine kleine persönliche Litte: Da ich ein eifriger iiarkensammler
bin, würde ich mich sehr freuen, wenn Briefe an mich nicht mit den
alltäglichsten Harken, sondern mit Sondermarken freigemacht würden,
I .e meisten Länder geben solche ja geradezu in verschwenderischer
I dlle aus.
Im übrig-- darf ich für meine schlimme Bummelei zwei mildernde Um-
stände an u»iWPS
1. Bis heute hatte ich im Amt noch nicht meinen Urlaub fur 195?i
weil der einzige Kollege, mit dem ich mich auf meinem Spezialgebiet
(Gnader machen)" gegenseitig vertrete, gesundheitlich zur übernähme
meiner V tung nicht in der Lage war. Aber gerade den Urlaub hatte
ich zur Erledigung meiner Schrif tführerei für Thuringia, Alsatia und
B.C. benutzen wollen.
2. Ich habe inzwischen meiner fixen Idee gehuldigt und ein druckreifes
Mitgl-icderverzeichnis der alten B.C. er aufgestellt. Damit habe ich
hr Seit vertrödelt, als ich ursprünglich angenommen hatte. Deshalb
a auch entgegen meinem ursprünglichen Plane nicht möglich, es
l Rundschreiben beizufügen. Das druckreife Manuscript befindet
sich zur Zeit bei Herrn ^erbandsbruder Fränkel, Berlin, der sich
liebenswürdiger "eise bereit erklärt hat, für den Druck zu sorgen.
umfasst genau 50 Schreibwaren regelten und gliedert sich in einen
i -zen Abriss der Geschichte des B.C., das eigentliche alphabetische
>zeichnis mit 5-'l7 Anschriften und je eine Aufschlüsselung dieser
bansbrüder nach Korporationen und nach Wohnorten. Ich hoffe zuver-
, entlieh, bis zum diesjährigen Treffen jedem Verbandsbruder ein
i! .ernplar des Verzeichnisses zuschicken zu können.
^0 kurz vor chsten Treffen lohnt es sich freilich nicht mehr
— cht, noct i - bend über das vorjährige zu berichten. Es sei des-
halb hier erwähnt, dass es wieder ausgezeichnet vorbereitet
und recht ■■.-.< besucht war. Für uns "Thüringer" war eine besonders freu-
dipe üb ng das Auftauchen unseres lieben und verehrten Dr. FalK,
der zur wit-eteilt hatte, dass seine Gesundheit den Flug von New
P
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J I
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, ■ i
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s B • C •
Dortmund- Aplerbeck, am 10. April 1956
Neulandstrasse 11
■r \ Sehr verehrter Herr Verbanrisbruder !
;. ; . .-. weitaus Wichtigste :
ihriges Treffen findet
- Di . b-Ls 30. Juli 1956 in Hünchen
r in lautet :
• sli 22§§
igloses .Treffen im "Spatenhaus11, Residenzstrasse 12/1«
Sa;,is t a;- _?8 <_ Juli_1 95§
11 l'hr zwangloses Treffen zum Frühschoppen im "Franziskaner"»
l'cisidenzstrasse 9.
'(6 Uhr 0 .lies Cafe im "Annast" im Hof garten,
?0 Uhr offizielle Kneipe in den Pschorrbräu-Bierhallen, Neuhauser-
se 11/1, gegenüber der 1 iichelskirche,
10 Uhr 30 -leunvent der "Thuringia" und
-A ,..nJralconvent des B.C., beide in demselben Hause wie die
off .le Kneipe am Samstag,
13 l,)ir . Mittagessen im Parkcafe, Sophienstrasse 7.
PO ülir : schaitsabend in Schöns Parkrestaurant, Karolinenplatz 3a,
vird irebeten, das Abendessen dort einzunehmen. Dazu gibt
es Danach wird gebeten, /ein zu trinken. Massige Preise. -
it vorhanden ! -
i Juli 1956
-; , ;tx. iug ins Hotel "Kaiserin Elisabeth" in Feldafing am
■ger Zee,
l)lc,-. istj wie ersichtlich, auf Anregung einiger von aus-
Len kommender Verbandsbrüder erweitert worden. Sie
b mit Recht, dass im Verhältnis zu der oft weiten An-
Len des Beisammenseins allzu kurz bemessen seien. Des-
a für Freitagabend und Samstagvormittag zwanglose
inbart, allwo sich gleichgestimmte Seelen finden und
in pert ude schwelgen können. Im übrigen hat das Programm die
n als besonders zweckmässig herausgestellt hat, um
.wechölungsreicher 'eise möglichst viel Gelegenneit zu
•ach mit alten Freunden zu haben.
darauf hingewiesen, dass die Vorbereitung unseres schönen
t in den bewährten Händen unseres 1. Vorsitzenden und
•t. wesentlich erleichtert wird durch möglichst *ost-
,:-'ri'.ngcn, Es wird dringend -ebeten, sie sofort
[tsaniralt Ludwig Hofmann in tünchen 13, Hohenstaufcnstr . 11,
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York nach „.neuen nie« gestatt, ^ g^S.«.*
herzigenswerte Vor {• für « -ere .ukunf t liltürlich wieder
f Ja, diese schwere Frage - unsere iuknnft stand j :i,tschoiden,
im Mittelpunkt der Diskussion. "»^^^^^iterSben sollen,
ob wir aussterben oder unsere gu.en uiund^tz we iter - östlich
Entschlieesen wi, ^uns sum Jort^steh ^^^«1« ^ht- .rtelflM
etwas geschefcP'DabS mit 'oricn u« dankbar aner-
wird, haben wir nun J. lange genug *KS5Si n StL'isCnen in Berlin
kannt werden soll, dass mit den ut £ ,.tc -schaffen wurde
einen sehr beachtlichen Vorschlag ^J'^S. des B.C.» unter-
B.C. -Korporation in einem dort au schatlena n ^gehörigen zu längerem
bringen, das Sederzoit allen B.C.ern und £;£ f efnea int,rnati-
oder kürzeren Itufonthalt .offenstehen un S ß.c.-Korpor-
onalen Studentenaustausch dienen solle ^n M 3 Vcrbands-
ation bilden müsse, - Dieses begoi ■ '*° f^rd hängt , wenn es auch
bruder Böhm in diesem Jahre naW er lauern J^^y Wei6e
weitgehend durch Einbau von ^sohaftsr-umen una ^ ^^
finanziert werden kann, von der äeldfrage ao,
machen? Vier Bescheidenheit - ich selbst
Einen anderen Vorschlag habe i ^J*^ ,U;a.,,cnhalt gefähr-
gemacht: Man solle der leidigen, i ren xe* .^tivxeren sollen oder
Luden Streitfrage, ob ,ir «i.dcr ex '*^f sf™ganz einfach dadurch
nicht, in welchen Formen ,und wxe er ^ss.en £11 , g ^^
aus dem Wege gehen, dass man ausserhalb c ^3 ^ ^^
Anlehnung an unsere schon wieder ^^ ^f^^^orporation in München
und der naetia eine völlig neue gJ^gS ,,ön, gestatte, ihr als
SdLrren oerZuStL!'ohnrendass sie damit ihre B.C. -Zugehörigkeit
Wä£av«b«d.i,u-.r Mb», BerUn, J^^K^«^^
B.C. den Duzkomment einführen, um die — ™ , nicht durch-
chen. Das wurde- auch beschlossen, hat s_cn jea
r^setzt, -
Wie immer entschieden ,ird: Es r^/^^^fr^slreltmachen
Vias sich jetzt schon wieder in Q"*?* ™£ & Ortschaft, ist so
ältester und bewährtester Antisemiten in Staat und ^ ^
erschreckend, dass es sinnlos ist, es ^ersener Mlhllionell unschön
freilich davor resignieren, was bedeuten urde, aa ^
umsonst gestorben 3ind Oder m-a^ kann so .n.^i.cuv i ^ ^_
dass man auch noch ein Wertchen .. itzu red . h t sollten, womit
felhaft, dass «ir das in der uns a, ; n verbreitan kannst,
wir nicht wenig ^reichen konnte Ro du Arg ,,
sollst du .'urzcl schlagen" (Georg . ^ ^ München unterhalten.
Es wäre sehr schön, konnten .vir uns darker i ,r fferr vorb..nds-
Kannst Du, lieber ^undesbrn er können oxc^scb scUrinlichc „exnungs-
bruder, nicht hinfahren, in - —
ausscrung gubeten. ,. d vorjährigen Treffen
Aber es eilt. Allein die Thurmgv ^ Jl0rcn: Arcütekt
mindestens drei sehr eifri ^; Un u=d Facharzt
von Tscharner, ß-Sen., Senat spras.denti.R.Messo«
,r. Heinz Schwarz, Dussel dorf, unse. ii ^^'bekanntgeworden.
Die Verluste sind sicher vie ho , .ll.,b..n Freunde mit ihnen ins
Henn wir ni ollen, dass die Ideen aw ^ Pflicht! - uns nach
Qrab gesunken sind dann »»««» Menschen weiterzu-
besten Kräften bemuhen, sie an *u,
^b°n- Herzlichste H achcGrüsse!
Rolf Jonr id, Thui . et Als-
■ i»
I
^H
to
End of G.I. Kosmol Collection